Fortbildung

Fort- und Weiterbildung, dieses Thema steht seit Jahren sehr weit oben auf unserer Prioritätenliste. Das hängt zum einen mit der beruflichen Herkunft der Praxisbetreiber aus dem universitären Umfeld zusammen, zum anderen aber auch damit, dass wir alle schon sehr früh innerhalb unserer Ausbildung zum Facharzt mit der Notwendigkeit der interkollegialen Weiterbildung konfrontiert waren.

Die Ärzte der Praxis für Endokrinologie Nürnberg beschäftigen sich seit Jahren mit verschiedenen Aspekten der ärztlichen Fortbildung. Dabei geht es um

  • Erstellung von Inhalten und Lernzielen

  • Verbesserung der Didaktik

  • Richtlinien und Vorgaben der Bayerischen Landesärztekammer

Die ärztliche Forbildung wurde als Kriterium innerhalb unseres Qualitätsmanagements bzw. der damit verbundenen Zertifizierung aufgenommen.


Erstellung von Inhalten und Zielen

Sowohl die Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer als auch die Leitlinien einzelner Fachgesellschaften aus unserem Spezialgebiet geben den Rahmen für die von uns erarbeiteten Vorträge bzw. die von uns organisierten Veranstaltungen. Das heißt natürlich nicht, dass sämtliche dort stehenden Meinungen und Vorgehensweisen von uns kritiklos übernommen werden können. Es fließt stets auch noch zusätzlich unsere klinische Erfahrung bei der Diagnostik und Therapie unserer Patienten mit ein. Auch die für Patienten durchgeführten Vorträge verbessern letztendlich die Qualität der ärztlichen Fortbildung.

Dass diese Mischung richtig ist, zeigen uns die immer wieder ausgesprochenen Einladungen zu Veranstaltungen und Vorträgen im gesamten Bundesgebiet.


Verbesserung der Diadaktik

Von den in den 70er und 80er Jahren mühsam hergestellten ersten Farbdias aus Letraset-Vorlagen über die ersten auf dem PC generierten Bilder bis hin zu den modernen Präsentationsprogrammen war es eine langer Weg. Anfang dieses Jahrtausends entwickelten wir darüber hinaus ein Verfahren zum Aufbrechen des bisher üblichen Frontalunterrichts, das mobiTED-Abfragesystem.
Damit waren wir lange vor der entsprechenden Forderung des universitären Unterrichts in der Lage, unsere Vorträge inhaltlich nach den Bedürfnissen, Vorkenntnissen und dem Lernfortschritt der Teilnehmer zu steuern. Dieses System wird mittlerweile von einer externen Firma vertrieben und ist sowohl für kleinere als auch für größere Veranstaltungen geeignet.


Richtlinien und Vorgaben der Bayerischen Landesärztekammer

Die Abkürzung CME steht für Continuing Medical Education und bezeichnet eine Weiterbildung, die in Form lebenslangen Lernens durchgeführt wird. Es besteht die Forderung, dass jeder Arzt 50 Punkte pro Jahr erwerben soll, ein „Nachzählen“ erfolgt alle fünf Jahre seit dem Start des Projektes.

Selbstverständlich haben die Ärztinnen und Ärzte der Praxis für Endokrinologie Nürnberg die von der Landesärztekammer geforderten CME-Punkte regelmäßig erarbeitet. Allein im Rahmen der Veranstaltungen, die entweder von uns organisiert werden oder in denen wir als Referenten tätig waren, kommt meist schon eine ausreichende Punktzahl zusammen.