Body Composition (Körperzusammensetzung)

Auf dem Bild links sieht man die Grafik, die bei der Messung der Körperzusammensetzung („body composition“) entsteht. Diese Meßmethode ist in der Lage, mit Hilfe zweier punktförmiger Röntgenstrahlen den Menschen „abzutasten“ und zwischen einzelnen Bestandteilen des Körpers zu unterscheiden. Die Strahlenbelastung der Methode liegt deutlich unterhalb der konventioneller Röntgenaufnahmen bzw. noch unterhalb der der natürlichen Strahlenexposition.

Dabei ergeben sich zunächst folgende Messgrößen:

  • fettfreie Masse

  • Bestimmung des Kalorienverbrauchs des Menschen

  • Fett

  • Hyperinsulinismus oder Insulinresistenz

  • Gesamtkörpercalcium

Die fettfreie Masse beinhaltet wiederum in einem halbwegs konstanten Verhältnis die Muskelmasse des Menschen, die für den größten Teil des Ernergieverbrauchs zuständig ist. Beispiel eines Verlaufes der Körperzusammensetzung…

Zusätzlich lässt sich mit Hilfe einer Sauerstoffverbrauchsmessung der Ruheumsatz des Menschen bestimmen, der ebenfalls eng mit der Muskelmasse des Menschen zusammenhängt. Eine Spiroergometrie zeigt auf, welche individuelle Belastungsstufe für einen optimalen Kalorienverbrauch sinnvoll ist. Das hilft eine schädliche Übersäuerung des Organismus sowie zu hohe Blutdruckwerte zu vermeiden.

Aus diesen Messungen kann man für jeden Menschen individuelle Daten über Kalorienverbrauch und Kalorienbedarf gewinnen, die ein wichtiger Bestandteil der Ernährungsberatung sind.
Unsere mittlerweile jahrelange Erfahrung mit diesen Messwerten bestätigt, dass die Menschen, die sich mehr bewegen als andere, sehr viel weniger Probleme haben, ihr Gewicht zu vermindern bzw. konstant zu halten.

Anders ausgedrückt:Wer nur weniger isst, sich dabei aber nicht bewegt, verliert Muskulatur und vermindert damit seinen Kalorienverbrauch.

Es gehört zu einer vernünftigen Ernährung also unbedingt ein ebenso vernünftiges Training der Muskulatur, um nicht durch ständig abnehmenden Kalorienbedarf in eine Sackgasse zu geraten.


Was esse ich?

Mit Hilfe eines von uns für die Patientenschulung entwickelten EDV-Programms sind wir in der Lage, die Angaben der Patienten über ihre Ernährung sehr schnell in Kalorien, prozentualen Fettanteil, Eiweiß und Kohlenhydrate umzurechnen. Die dem Programm zugrundeliegende Datenbank beinhaltet mittlerweile mehr als 4000 verschiedene Einzelbestandteile und Fertiglebensmittel.
Damit lässt sich sehr schnell bestimmen, an welchen Punkten die Ernährungsfehler gemacht werden, die den Fettanteil in unserer Nahrung über den erwünschten Anteil anheben.

Die für die einzelnen Mahlzeiten und den ganzen Tag ermittelten Zahlen werden ausgedruckt und dienen in der Schulung zur raschen Korrektur der Ernährungszusammen-setzung.
Wenn Sie zu diesem Programm oder zu unserer Ernährungsberatung Fragen haben, wenden Sie sich an uns !