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Knoten in der Schilddrüse[/mt_lineheader]

Schilddrüsenknoten gehören insbesondere in den Ländern, in denen noch ein Jodmangel herrscht, zu den am häufigsten zur Operation führenden Erkrankungen. Dabei ist es klar, dass bei der Menge der vorkommenden Schilddrüsenknoten auf keinen Fall jeder Knoten operationswürdig sein muss. Z. B. werden Knoten mit einem Durchmesser von weniger als 1 cm im allgemeinen nicht operiert…
Die Entscheidung, ob eine Operation erforderlich ist, hängt von einer Vielzahl von verschiedenen Parametern ab. Dazu braucht der Arzt eine gründliche Ultraschalluntersuchung mit der genauen Verlaufsbeobachtung der Knoten, bei der Erstdiagnose der Knoten ein Szintigramm und verschiedene Laborwerte.

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Es hat sich gezeigt, dass zum einen ein recht großer Anteil der Bevölkerung Schilddrüsenknoten hat, ohne es zu wissen, zum anderen der Begriff „Knoten“ allzu rasch die Assoziation mit bösartigen Erkrankungen weckt (die ja in der Schilddrüse nur sehr selten vorkommen). Dazu muss allerdingsgesagt werden, dass bösartige Erkrankungen in der Schilddrüse extrem selten zu Lebzeiten des Patienten manifest werden. Mehr zu Operationen der Schilddrüse …

Hier ein Download der Knotenkropf des Forum Schilddrüse e.V. aus Frankfurt unter Mitwirkung von Dr. Mathias Beyer (PDF-File, 696 kB).